Systemd-Boot
Der Bootloader Systemd-boot ist für UEFI-Systeme ausgelegt und sorgt für einen schnellen Bootvorgang. Zudem ist er bereits in Arch Linux enthalten. Wir benötigen noch Werkzeuge für UEFI:
pacman -S dosfstools efibootmgr
Der Bootloader wir initiiert mit
bootctl install
Die Datei "arch-uefi.conf" mit dem Editor nano öffnen:
sudo nano /boot/loader/entries/arch-uefi.conf
Folgende Anpassungen müssen dort vorgenommen werden, wobei für "root= ..." die entsprechende Partition eingetragen werden muß:
arch-uefi.conf | |
---|---|
titel | Arch Linux |
linux | /vmlinuz-linux |
initrd | /initramfs-linux.img |
options | root=LABEL=ROOT rw lang=de init=/usr/lib/systemd/systemd locale=de_DE.UTF-8 |
Für den Arch Linux fallback wird die Datei "arch-uefi-fallback.conf" bearbeitet:
sudo nano /boot/loader/entries/arch-uefi-fallback.conf
arch-uefi-fallback.conf | |
---|---|
titel | Arch Linux Fallback |
linux | /vmlinuz-linux |
initrd | /initramfs-linux-fallback.img |
options | root=LABEL=ROOT rw lang=de init=/usr/lib/systemd/systemd locale=de_DE.UTF-8 |
Die Datei "loader.conf" öffnen mit
sudo nano /boot/loader/loader.conf
loader.conf | |
---|---|
default | Arch Uefi |
timeout | 2 |
Das Timeout (in Sekunden) kann frei gewählt werden. Die Änderungen werden verfügbar gemacht mit
bootctl --path=/boot update